Das Setup meiner Bullet Journals (mittlerweile habe ich bereits 5), ist immer gleich.

Bereits nach meinem ersten BuJo habe ich ziemlich genau gewusst, welche Anforderungen ich an meinen persönlichen Kalender habe. 

So beginnt - nach der Legende und dem Index - jedes meiner Bullet Journals mit 2 Jahresübersichten. Das muss man natürlich nicht machen, aber ich habe festgestellt, dass ich es brauche, da ich viele langfristige Termine machen muss. 

Gleich danach kommen 2 unheimlich wichtige Seiten für mich: die Übersicht über Schulferien und die über meinen Jahresurlaub. Die Schulferien streiche ich mit einem Marker in einer bestimmten Farbe an, die schulfreien Tage (Schließtage und gesetzliche Feiertage) in einer anderen. Neben meinem Urlaub, trage ich in meiner Übersicht auch den Urlaub meines Lebensgefährten in einer gesonderten Farbe ein. Damit habe ich den perfekten Überblick unserer freien Tage auf einer Doppelseite. Für mich unheimlich praktisch!

Gleich danach folgt mein Gesundheitskapitel. 

Als ich mit dem Bulletjournaling angefangen habe, haben sich nach und nach die Übersichten angesammelt, die ich ganzjährig (bzw. über die gesamte Buchlänge) benötige. Mir ist immer mal wieder eine neue eingefallen. Schon beim zweiten Buch habe ich es anders gemacht: alle Übersichten, die ich über eine längere Zeit führen möchte, sammle ich am Anfang des Buches in verschiedenen Kapiteln: Gesundheit, Hobby, Haustiere, Filme und Serien, Bücher, etc. 

Dieses System funktioniert für mich am besten. 

In meinem Gesundheitskapitel führe ich u.a. Übersichten zu Migräne, Schmerztabletten, Periode, Öffnungszeiten meiner Ärzte und eine Doppelseite, auf der ich mit den selben Farben wie in Urlaubs- und Schulferienübersichten, die Kranktage meiner Familie eintrage. 

Nach all meinen langfristigen Übersichten, beginnen meine Monats-Setups. 

Ganz am Ende des Buches nutze ich mindestens 4 Seiten als Pen test-Seiten. Wie der Name schon sagt, probiere ich dort meine Stifte aus, um zu sehen wie sie sich auf dem Papier verhalten. 

Auch mein Monats-Setup ist mittlerweile gefestigt und besteht fast immer aus den selben Übersichten.

Trotzdem habe ich mir angewöhnt, die geplanten Seiten des ganzen Monats mit Bleistift auf der jeweiligen Seite zu notieren, bevor ich beginne. Anfangs hatte ich einen Zettel, den ich 

Jeder meiner Monate beginnt mit einem Deckblatt. Seit einiger Zeit behalte ich pro Monat ein Thema bei. Das hat 2 Gründe: zum Einen ist es übersichtlicher; ich sehe beim Durchblättern direkt, in welchem Monat ich mich befinde. Zum Anderen fällt mir die Gestaltung dann wesentlich leichter, wenn ich mir selbst schon ein Thema vorgegeben habe. 

Gleich nach dem Deckblatt folgt die Monatsübersicht. Hier notiere ich die wichtigsten Termine, die in diesem Monat geplant sind. Nach der Monatsübersicht folgen meine Wochenübersichten. Ein bestimmtes Layout habe ich nicht, da ich meine Wochenübersichten immer danach anlege, wieviel ich zu erledigen haben werde. In einer Urlaubswoche zum Beispiel, lasse ich viel Platz für Fotos und Erinnerungen, statt den üblichen Spalten für Aufgaben und Termine.

Zwischen den Wochenübersichten lege ich einen Stimmungstracker, einen Habit tracker und eine Instagram-Planung an. Die Reihenfolge habe ich dabei nicht festgelegt. Manchmal füge ich meinem Monats-Setup noch ein paar Extraseiten hinzu, wie z.B. Doodles oder Letterings. Solche Seiten hänge ich an das Ende des Monats, damit die wichtige Wochenplanung nicht zu sehr unterbrochen wird und immer noch übersichtlich ist.