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Geroblack von Gero Kreativ

Bitte beachte: der folgende Text beinhaltet unbezahlte Werbung und meine ganz persönliche Meinung!

Alle mit einem Stern markierten Produktlinks sind Affiliatelinks. 


Wichtige Daten im Überblick::

- DIN A5 Format

- Hardcover

- Leineneinband grau

- 160 punktkarierte Seiten

- Embossing-Symbol auf dem Cover

- 4 mm Punkteraster in grau

- 120 gr schwarzes Papier

- abgerundete Ecken

- 1 Lesebändchen

- Einstecktasche im hinteren Einband 

 

Kaufen könnt ihr dieses wunderbare Stück bei Gero Kreativ

 

Der erste äußere Eindruck des Buches ist sofort sehr gut. Es fühlt sich ausgesprochen hochwertig an und liegt angenehm in der Hand. Für mich hat das Buch eine optimale Höhe.

 

Das 120 g starke Papier ist schön glatt. Dadurch gleiten die Stifte über die Seiten und man muss nicht befürchten, dass die Filzspitze der benutzten Brush pens ausfranst. 

Damit eignet sich das Buch nicht nur zum Bulletjournaling, sondern auch für hübsche Letterings und sogar für die Verwendung von Aquarellfarben, z.B. den Pearlcolors von Finetec*. 

Natürlich kann man in einem Notizbuch mit schwarzen Seiten keine schwarzen Fineliner benutzen. Es gibt mittlerweile einige tolle weiße Gelstifte und sogar weiße Stifte mit Pinselspitze. 

Mein liebster weißer Gelroller ist der Uni-Ball Signo*. 

Diesen gibt es sogar in verschiedenen Metallicfarben*

Aus dem selben Hause kommen ebenfalls sehr deckende, gut geeignete Stifte: Uni Posca*, die eine Synthetikspitze haben, gibt es in allen erdenklichen Farben. Wer gern in verschiedenen Strichstärken malt und schreibt, ist mit dem 3er-Set Gelly Roll* von Sakura gut bedient. 

Der einzige weiße Brush Pen, auf den ich jederzeit vetraue, ist von Faber-Castell*. Dass er nicht 100% deckt, ist genau das was ich an ihm so mag. Damit entsteht ein unheimlich schöner Effekt. Wer es lieber deckend weiß hat, kann zur Not die Buchstaben mit einem weißen Gelstift nachmalen. 

 

Mein Lieblingsset der Gelly Rolls ist das Moonlight*-Set.

Die 10 knalligen Farben strahlen intensiv auf dem schwarzen Papier, ohne aufdringlich zu wirken. Außerdem ist dem Set ein farbloser Glitzerstift enthalten, mit dem man jede Schrift ganz einfach zum Funkeln bringen kann. 

 

Zugegeben, ich bin kein Freund von Neonfarben, daher war ich anfangs ganz schön skeptisch. Aber es macht wirklich viel Spaß und wenn man die richtigen Farben miteinander kombiniert, will man gar nicht mehr aufhören. Die Kontraste auf den schwarzen Seiten sind einfach toll!

Ich habe zu dem Moonlight-Set noch ein weiteres, das aus Metallicfarben* besteht, gekauft. 

Auch diese mag ich sehr gern. 

 

Wie auch bei dem anderen Set, decken die Farben beeindruckend gut und die Tinte fließt gleichmäßig. Ich war schon oft von anderen Gelschreibern so frustriert, dass ich mir seit Jahren keine angeschafft habe. Gelly Rolls haben mich wirklich positiv überrascht.

Der Nachteil (wie bei allen anderen Gelschreibern auch): die Schrift benötigt längere Zeit um zu trocknen. 

Auf dem Markt gibt es mittlerweile eine riesige Bandbreite an Metallic-Brushpens. 

Ich habe mich auf eine Empfehlung verlassen und mir die Pinselstifte von Spectrum Noir* besorgt. Die Stifte gibt es in verschiedenen 6er Sets (wobei zu beachten ist, dass sich die Farben in den Sets teilweise wiederholen). Sie haben 2 verschiedene Spitzen, eine große und eine kleine. Ich muss sagen: ich war sofort hin und weg und habe im Laufe der Zeit alle Sets gekauft. Die große Spitze eignet sich super für Überschriften, die kleine Spitze für Gestaltungen jeglicher Art. Die Farben sind sehr kräftig und deckend und schimmern einfach traumhaft.

Tipp: Wenn man diese Brush pens benutzt, empfiehlt es sich, unter die nächsten mit Brush pens beschriebenen Seiten ein festes Blatt Papier zu legen. Der Gelroller drückt nämlich die Schrift auf den Brush Pen-Buchstaben durch. Das ist überhaupt kein Problem, man sollte es einfach nur wissen.

Natürlich gibt es noch viele, viele geeignete Stifte für dieses tolle Buch. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass es sich um Metallicfarben handelt, die so deckend sind, dass man sie auf schwarzem Untergrund gut erkennen kann.

Wer gern stempelt, kann das auch in diesem Buch weiterhin tun! Es gibt nämlich auch weiße Stempelfarbe, wie z.B. StāzOn*. 

Mein Fazit:

Das Buch ist wahnsinnig schön. Es ist von hoher Qualität, das Papier ist supergut und hübsch ist es noch dazu. Ich habe meinen Ausflug in das Black Journal sehr genossen, das Arbeiten mit Gelstiften macht wirklich viel Spaß und ich hatte ein Glücksgefühl nach dem anderen, weil der Kontrast dafür sorgt, dass alles sofort ganz großartig aussieht!

Der einzige Nachteil den ich finden konnte besteht für mich darin, dass die Tinte mitunter lange braucht, um zu trocknen. Das war für mich während der Gestaltung kein Problem, im Alltag allerdings schwierig. Wenn ich schnell etwas notieren musste, kam es schon manchmal vor, dass etwas verschmierte. Aber auch das ist eigentlich nicht wirklich schlimm: Fehlerchen lassen sich nämlich im Nachhinein ganz einfach mit einem schwarzen Stift korrigieren ;) 

 

Mehr Inspiration findet ihr auf meinem Instagramaccount, bei Gero Kreativ oder auf Instagram unter dem Hashtag #geroblack.

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Anne @redrose.arts (Sonntag, 15 Dezember 2019 01:35)

    So ein toller Blogbeitrag *.* Vielen lieben Dank dafür. Nun kann ich meinen Workshopteilnehmern einen Hinweis hierher geben, falls sie sich für Metallicstifte und ein schwarzes Bujo interessieren :)
    Danke. Anne